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Pfarrbrief Nr. 13; 15.07. -28.07.2024

 

 

 

Liebe Schwestern und Brüder!

Liebe Jugend!

 

 

 

Liebe Kommunionkinder und Firmlinge!

Liebe Ministrantinnen und Ministranten!

 

Herzliche Einladung ergeht zu den Gottesdiensten vom 15.07. bis 28.07.2024.

 

Den dazugehörigen Pfarrbrief finden Sie in der linken Spalte unter Pfarrbrief als pdf-

Datei.

 

Anbei erhalten Sie noch die Textvorlage für das Hausgebet zum  17. Sonntag im Jahreskreis 28.07.2024.

 

Mit freundlichem Gruß

Pfarrer Anton Schober mit allen Verantwortlichen der Pfarrei

 

 

 

 

 

Hausgebet 17. Sonntag im Jahreskreis – 28.07.2024

 

 

Hinführung

 

Menschen haben Hunger. Mehr als 690 Millionen Menschen müssen weltweit hungern, sagt die Welthungerhilfe. Und: Menschen haben Hunger nach Anerkennung, Wertschätzung, Gerechtigkeit, Gemeinschaft, Zuwendung, Liebe. Wie all diesen Hunger stillen? – Jesus gibt uns ein Beispiel. Er sieht den leiblichen und seelischen Hunger der Menschen. Er nimmt das wenige das da ist. Er betet, dankt und teilt aus. Jesus vermag den Hunger zu stillen. Und wir können versuchen, es ihm gleich zu tun.

  

+Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

 

 

Lied: Wo zwei oder drei (GL 714)

 

Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, / da bin ich mitten unter ihnen. / Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, / da bin ich mitten unter ihnen.

 

 

Gebet

 

Gott, unser Vater, wir kommen zu dir.

Sieh auf die Not, den Hunger und die Sehnsüchte so vieler

Menschen. Stärke sie. Und stärke unter uns das Bewusstsein der Verantwortung füreinander, damit wir anfangen, zu teilen und einander beizustehen. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen.

(nach dem Tagesgebet)

 

Lesung aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

1In jener Zeit ging Jesus an das andere Ufer des Sees von Galiläa, der auch See von Tiberias heißt. 2Eine große Menschenmenge folgte ihm, weil sie die Zeichen sahen, die er an den Kranken tat. 3Jesus stieg auf den Berg und setzte sich dort mit seinen Jüngern nieder. 4Das Pascha, das Fest der Juden, war nahe. 5Als Jesus aufblickte und sah, dass so viele Menschen zu ihm kamen, fragte er Philippus: Wo sollen wir Brot kaufen, damit diese Leute zu essen haben? 6Das sagte er aber nur, um ihn auf die Probe zu stellen; denn er selbst wusste, was er tun wollte. 7Philippus antwortete ihm: Brot für zweihundert Denare reicht nicht aus, wenn jeder von ihnen auch nur ein kleines Stück bekommen soll.

8Einer seiner Jünger, Andreas, der Bruder des Simon Petrus, sagte zu ihm: 9Hier ist ein kleiner Junge, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische; doch was ist das für so viele? 10Jesus sagte: Lasst die Leute sich setzen! Es gab dort nämlich viel Gras. Da setzten sie sich; es waren etwa fünftausend Männer. 11Dann nahm Jesus die Brote, sprach das Dankgebet und teilte an die Leute aus, so viel sie wollten; ebenso machte er es mit den Fischen.

12Als die Menge satt geworden war, sagte er zu seinen Jüngern: Sammelt die übrig gebliebenen Brocken, damit nichts verdirbt! 13Sie sammelten und füllten zwölf Körbe mit den Brocken, die von den fünf Gerstenbroten nach dem Essen übrig waren. 14Als die Menschen das Zeichen sahen, das er getan hatte, sagten sie: Das ist wirklich der Prophet, der in die Welt kommen soll. 15Da erkannte Jesus, dass sie kommen würden, um ihn in ihre Gewalt zu bringen und zum König zu machen. Daher zog er sich wieder auf den Berg zurück, er allein.

(Johannes 6,1-15) Kurze Stille

 

Lied: O Jesu, all mein Leben bist du (GL 377,1)

 

1.   O Jesu, / all mein Leben bist du, ohne dich nur Tod. / Meine Nahrung bist du, ohne dich nur Not. / Meine Freude bist du, ohne dich nur Leid. / Meine Ruhe bist du, ohne dich nur Streit, / o Jesu.

 

 

Psalm 145

 

V         8Der HERR ist gnädig und barmherzig,*       langmütig und reich an Huld.

A         9Der HERR ist gut zu allen,* sein Erbarmen waltet über all seinen Werken.

V         14Der HERR stützt alle, die fallen,*   er richtet alle auf, die gebeugt sind.

A 15Aller Augen warten auf dich* und du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit.

V         16Du tust deine Hand auf*    und sättigst alles, was lebt, mit Wohlgefallen.

A 17Gerecht ist der HERR auf all seinen Wegen* und getreu in all seinen Werken.

V Ehre sei dem Vater und dem Sohn*         und dem Heiligen Geist.

A Wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit*          und in Ewigkeit. Amen.

 

 

Lied: Danket, danket dem Herrn (GL 406)

 

Danket, danket dem Herrn, / denn er ist so freundlich; / seine Güt und Wahrheit / währet ewiglich.

 

Bitten

 

V     Herr, du siehst die Not und den Hunger der Menschen.

A     Öffne unsere Augen für die Nöte der Menschen um uns herum.

V    Herr, du nimmst das wenige, das da ist und teilst aus.

A Lass auch uns das wenige, das wir geben können, teilen: Nahrung, Zeit, Freude, Zuwendung, Liebe.

V    Herr, du sprichst das Dankgebet.

A    Lass uns voll Dankbarkeit wahrnehmen, was uns im Leben geschenkt ist.

 

 

 

 

 

Vater unser

 

 

Segensgebet  

 

Herr, segne uns und stärke uns, damit wir deine Liebe mit anderen teilen. Segne uns und wecke in uns die Sehnsucht nach dir, dem lebendigen Brot.

Segne uns und stille unseren Hunger nach Leben.

+Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Amen.

 

Lied: Danket, danket dem Herrn (GL 406)

 

Danket, danket dem Herrn, / denn er ist so freundlich; / seine Güt und Wahrheit / währet ewiglich.

 

 

Diözese Regensburg KdöR 2024 | Hauptabteilung Seelsorge | erstellt v. Pastoralreferentin Heidi Braun | Gemeindekatechese

Bibeltext: Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift © 2016, Verlag Katholische Bibelanstalt GmbH, Stuttgart

Lieder: Gotteslob, Katholisches Gebet- und Gesangbuch, Ausgabe für die Diözese Regensburg, 2013